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Das Diamant-Sutra

Das Diamant-Sutra, im Sanskrit auch als „Vajracchedika Prajnaparamita Sutra“ bekannt, ist ein buddhistischer Text, der das Konzept der „Leere“ oder „Shunyata“ betont, das lehrt, dass alle Dinge letztendlich leer von Eigennatur oder inhärenter Existenz sind. Es spricht auch über das Konzept „Form ist Leerheit, und Leerheit ist Form“, was bedeutet, dass alle Dinge leer von Eigennatur sind, aber dass diese Leerheit kein nihilistischer Zustand ist, sondern eher ein Zustand dynamischer Möglichkeiten. Das Sutra betont auch die Bedeutung der Kultivierung von Weisheit und Mitgefühl sowie die Kultivierung der „Vollkommenheit der Weisheit“, die als die wichtigste Praxis in der Mahayana-Tradition gilt. Kurz gesagt, das Diamant-Sutra betont die Leerheit und den abhängigen Ursprung aller Dinge und die Wichtigkeit, Weisheit und Mitgefühl zu kultivieren.

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Das Diamant-Sutra, im Sanskrit auch als „Vajracchedika Prajnaparamita Sutra“ bekannt, ist ein berühmtes buddhistisches Sutra, das als einer der wichtigsten Texte der Mahayana-Tradition gilt. Das Sutra ist bekannt für seine Betonung des Konzepts „Leere“ oder „Shunyata“, das lehrt, dass alle Dinge letztendlich leer von Eigennatur oder inhärenter Existenz sind.

 

Es wird angenommen, dass das Diamant-Sutra um das 4. Jahrhundert n. Chr. geschrieben wurde und als einer der frühesten Texte des Prajnaparamita-Genres gilt. Das Sutra ist bekannt für seine geschickten Mittel und seine paradoxe Sprache, um seine Lehren zu vermitteln, deren Verständnis schwierig sein kann.

 

Eine der Schlüssellehren im Diamant-Sutra ist das Konzept „Form ist Leerheit, und Leerheit ist Form“. Diese Lehre soll die Vorstellung vermitteln, dass alle Dinge leer von ihrer Eigennatur sind, dass diese Leerheit jedoch kein nihilistischer Zustand ist, sondern eher ein Zustand dynamischer Möglichkeiten.

 

Eine weitere wichtige Lehre im Diamant-Sutra ist das Konzept der „abhängigen Entstehung“. Diese Lehre besagt, dass alle Dinge in Abhängigkeit von anderen Faktoren und Bedingungen entstehen und dass es keine inhärente, unabhängige Existenz für irgendein Ding oder Phänomen gibt.

 

Das Sutra ist auch für seine Betonung der Bedeutung der Kultivierung von Weisheit und Mitgefühl sowie für die Kultivierung der „Vollkommenheit der Weisheit“ bekannt, die als die wichtigste Praxis in der Mahayana-Tradition gilt.

 

Einige der wichtigsten Sutras aus dem Diamant-Sutra sind:

 

"So sollst du an diese ganze flüchtige Welt denken:

Ein Stern im Morgengrauen, eine Blase in einem Bach;

Ein Blitz in einer Sommerwolke,

Eine flackernde Lampe, ein Phantom und ein Traum."

„Subhuti, wenn ein Bodhisattva so viele Welten mit den sieben Schätzen füllen würde, wie es Sandkörner im Ganges gibt, und sie alle als Geschenk geben würde, und wenn eine andere Person dieses Sutra annehmen, rezitieren, behalten und erklären würde ein anderer, der Verdienst des letzteren wäre größer.“

„Alle Dinge sind wie ein Traum, ein Phantom, ein Tautropfen, ein Blitz. So meditiert man über sie, so beobachtet man sie.“

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